
Resilienzkraft: Wie du ein STARKES, WIDERSTANDSFÄHIGES ICH aufbaust
Wir leben in herausfordernden Zeiten – Schnelllebigkeit, Digitalisierung und Entwicklungsdruck fordern uns als Menschen heraus. Unsere Nervensysteme laufen auf Hochtouren.
Wie können wir dem permanenten Wandel und gesellschaftlichen Krisen begegnen und uns zukunftssicher machen?
Denn in einer Zeit, in der wir zugeschüttet werden mit Informationen und Aufgaben - und kaum Raum für Stille erleben - benötigen wir unter anderem mehr Resilienzkraft.
Das ist das Wort, welches in aller Munde ist – was bedeutet es und was kann ich selbst dafür tun?
Resilienz beschreibt eine Art der Robustheit, gepaart mit der Fähigkeit, sich an verändernde Bedingungen anzupassen. Wir stellen uns den Herausforderungen, Stress oder Krisen und bleiben seelisch gesund. Hierbei passen wir uns kontinuierlich an sich verändernde Bedingungen und Zustände an.
Du kannst deine Resilienz selbst stärken und tägliches Üben hilft dir, diese Power aufzubauen.
Damit du in Zukunft
einen besserer Umgang in stressigen Arbeitssituationen hast.
emotional stabiler bist, wenn du oder deine Lieben in echten Krisen stecken.
dich schneller wieder erholst, wenn du Misserfolge und Rückschläge erlebst.
mehr Freude, Lebenszufriedenheit und Selbstvertrauen bekommst.
erfolgreicher dein Leben meisterst.
Die 7 Säulen der Resilienz für ein starkes und belastbares Mindset
Optimismus – Ich vertraue auf den Wandel – nach einem Bergab kommt irgendwann ein Bergauf.
Akzeptanz – Ich nehme an, was ich nicht ändern kann.
Selbstwirksamkeit – Ich glaube an meine Fähigkeiten und erkenne mich selbst an.
Verantwortung übernehmen – Ich gestalte mein Leben aktiv mit.
Netzwerkorientierung – Ich hole mir Unterstützung und erschaffe ein soziales Netzwerk.
Zukunftsplanung – Ich habe Ziele und Visionen und setze diese um.
Lösungsorientierung – Ich denke in Möglichkeiten, nicht in Problemen.
Anleitung zur Resilienz-Stärkung
💡 Hier ein paar hilfreiche tägliche Mini-Übungen:
Dankbarkeitstagebuch: Jeden Abend 3 Dinge aufschreiben, für die du dankbar bist.
Achtsamkeit: Bewusstes atmen – mache im Tagesverlauf regelmäßig Pausen und achte auf deinen Atem
Reflexionsfragen:
Was habe ich heute selbstwirksam umgesetzt?
Was habe ich heute gemeistert?
Wie habe ich mich dabei unterstützt?
Welche Stärken habe ich – um an mein Ziel zu kommen?
Welche Stärke unterstützt mich in schwierigen Zeiten?
Grenzen setzen: Akzeptiere deine Grenzen und sage bewusst einmal pro Woche „Nein“.
Perspektivwechsel: Stell dir die Frage: „Wenn alles möglich wäre?“, oder auch: „Was würde mein Zukunfts-Ich dazu sagen?“.
Aktivierung der Freude: Hast du dich heute schon gefreut? Oder jemand anderem eine Freude bereitet? Wenn nicht, dann bitte dringend nachholen 😉
Kontakte: Tausche dich mit Freunden regelmäßig über deine Stärken und Erfolge aus. Gebt euch wertschätzende, anerkennende Feedbacks für das, was ihr gemeistert habt!
Du siehst – du bist nicht machtlos, sondern kannst in kleinen Schritten eine Menge für dich und deine Umwelt tun.
Sei es dir wert – dein Leben ist JETZT!