Dankbarkeit als Superpower für dein Gehirn

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Dankbarkeit - Superpower für dein Gehirn

Im Alltag vergessen wir oft, innezuhalten und das Positive zu schätzen. Wir sind so damit beschäftigt den Fokus auf das zu richten, was wir nicht haben oder was nicht funktioniert.
Die Dankbarkeit lädt uns zu einem Perspektivwechsel ein und die Fülle in unserem Leben wahrzunehmen. Sie ist nicht nur ein Gefühl, sondern hat tiefgreifende Auswirkungen auf unsere emotionale Gesundheit, Resilienz und das allgemeine Wohlbefinden. Dankbarkeit macht uns stressresistenter, fördert Mitgefühl und stärkt unser positives Denken.

Die Wissenschaft hinter Dankbarkeit

Unser Gehirn ist evolutionär darauf programmiert, Gefahren zu erkennen – eine Überlebensstrategie aus der Zeit des Säbelzahntigers. Doch diese „Negativity Bias“ kann dazu führen, dass wir uns zu sehr auf das Negative konzentrieren.
Dankbarkeit hilft, diesen Mechanismus zu durchbrechen, indem sie das Belohnungssystem aktiviert und Dopamin sowie Serotonin freisetzt.
Das Ergebnis: Mehr Glück und weniger Stress.

Dankbarkeit im Buddhismus

Im Buddhismus wird seit tausenden von Jahren die Dankbarkeit als ein Weg zur Achtsamkeit und zur Befreiung von Leid praktiziert. Die Dankbarkeit öffnet uns für den gegenwärtigen Moment, um zu erkennen, was bereits alles da ist. Dadurch kann sie die innere Zufriedenheit fördern und hilft eine neue Sichtweise einzunehmen.

Dankbarkeit durch Achtsamkeit erleben

Nimm dir einen Moment, um bewusst innezuhalten und wahrzunehmen, was dich umgibt.

Was spürst du? Was riechst du? Was siehst du?

Vielleicht den Wind im Gesicht oder die Wärme der Sonne?

Was kannst du in diesem Moment schätzen – sei es dein Kaffee, dein gemütliches Bett oder eine besondere Person in deinem Leben? Wenn es dir schwerfällt, die kleinen Dinge wahrzunehmen, sei kreativ: Stelle dir einen friedlichen Ort vor, wie einen Strand, und lasse dein Gehirn diese positive Vorstellung aufnehmen. Übe täglich – mit der Zeit wird es leichter, Dankbarkeit zu empfinden.

Integration von Dankbarkeit in deinen Alltag

  • Dankbarkeitstagebuch
    Schreibe jeden Abend drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Das hilft, den Fokus auf das Positive zu richten.

  • Dankbarkeitsmeditation
    Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um bewusst Dankbarkeit zu spüren – für Menschen, Erfahrungen oder kleine Dinge.

  • Dankbarkeit ausdrücken
    Bedanke dich aktiv bei Menschen in deinem Umfeld – durch Worte, Gesten oder kleine Aufmerksamkeiten.

  • Den Fokus umdrehen
    Wenn du dich gestresst fühlst, frage dich: „Gibt es etwas, wofür ich in dieser Situation dankbar sein kann?“

  • Achtsame Spaziergänge
    Gehe in die Natur und lasse die Schönheit um dich herum auf dich wirken.

Schlussgedanken

Dankbarkeit ist eine Wahl, die du täglich treffen kannst. Sie verändert deine Wahrnehmung, dein Wohlbefinden und deine Beziehungen. Beginne noch heute, Dankbarkeit zu praktizieren, und entdecke, wie sie dein Leben bereichern kann.

Wofür bist du gerade dankbar?


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